Georg Rendl
Das sind die Gedichte
Festungsverlag, Salzburg 1963

Der Inhalt

Das sind die Gedichte .....................7
Weil die Pappeln hochaufstehen.... 8
Das Leben.......................................9
Das Alleinsein ................................10
Männer am Hügel ..........................11
Kirchen kann ich bauen................. 12
Fragen durch die Nacht................. 13
Der Vater spricht zum Sohne........ 16
Die Kinder .....................................18
Die stillste Stille ............................20
Ohne Mitleid mit mir selber........... 21
Die Mahlzeit .................................23
Nun da das Gras gemäht ist....... 24
Telephon 25
Was nützt es ................................26
Rausch du Tröster........................ 28
Aus schwarzer Nach..................... 29
Altes Volkslied ..............................30
Du 32
Herbstlich den Herbst schauen..... 34
Nach der Flut ................................36
Weit über unseren Tod hinaus .....37
Das Funkeln damals war Gottes... 38
Das Warten ..................................39
Im Nebel 41
Dank an die Heimat...................... 44

Josef Schulz: Georg Rendl............ 47
Josef Kaut: Vom Reichtum
des Lebens
Das Werk Georg Rendls ...............49
Alois Hofmann: Begleitwort ..........63
Werke von Georg Rendl............... 64

Georg Rendl
Haus in Gottes Hand
Verlag Kremayr & Scheriau, Wien 1951

GEORG RENDL
Haus in Gottes Hand
Roman

Mit diesem Werk schließt sich Rendl jenen an,
die das Hohe Lied auf das einfache Leben singen. Es
ist ein stilles Buch, bar jeglicher Sensation und ohne
aufpeitschende Handlung; man liest es gleichsam, um
wieder ruhig atmen zu können. Echt in ihrer Poesie
sind die Schilderungen der Landschaft, in die sich
ein stadtmüdes Künstlerehepaar zurückzieht. Zum
eigentlichen Erlebnis werden jedoch der Bau des
Hauses und die Verhältnisse seiner Bewohner zu den
Nachbarn, den "Mit-, nicht Nebenmenschen". Mit
großem Geschick werden Bauern, Handwerker und
Kleinhäusler gezeichnet, ebenso die Künstlergemeinde
aus der Stadt, die hier Einkehr hält. Sie alle haben
natürlich ihre Schrullen und Absonderlichkeiten, ihre
Kanten und Ecken, aber der Pinsel, der das schildert,
wird von der Liebe des versöhnten und versöhnenden
Christen geführt.

Zeit im Buch

 

Das Werk erinnert in manchem an Waggerls "Jahr
des Herrn". Es ist ein "Jahr des Menschen", stark
autobiographisch, durchwirkt vom Zauber des Salz-
burger Landes, erfrischend einfach erzählt, voll tiefen
Glaubens. Ein heilsames, erquickendes Buch!

Die Furche